Während Zugvögel bei Herbstanbruch in wärmere Regionen ausschwärmen, bleiben immer noch viele einheimische Vogelarten zurück und begeben sich auf die mühsame Aufgabe bei frostigen Temperaturen nach Nahrung zu suchen. Für daheimgebliebene Vögel gestaltet sich die Futtersuche im Winter besonders schwer; Weichfutterfresser verzichten komplett auf Lebendigfutter (Insekten) und müssen ihren Speiseplan dem der Körnerfressern anpassen. Neben Körnern wird auch nach Baumsamen gesucht;  mit ihrem langen spitzen Schnabel fällt es ihnen nicht schwer zwischen Baumrinden nach Samen zu picken.

Vogelfutter erwünscht?

Wenn alles unter einer Schneedecke verborgen liegt, freuen sich Vögel natürlich umsomehr über etwas Unterstützung bei der Nahrungsbeschaffung. Am besten tut man das mit dem plazieren eines Vogelhauses auf einer erhöhte Stelle, wie einem Baum, damit andere Tiere nicht so leicht an sie rankommen. Befindet sich das Vogelhäusschen zudem unter dem Schutz von umherstehenden Büschen, geraten Vögel nicht in die Gefahr von anderen Tieren so einfach entdeckt zu werden. Durch eine Überdachung des Häusschen wird sichergestellt, dass das Futter nicht nass und verunreinigt wird.

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Welches Wildvogelfutter kommt in das Vogelhäusschen?

Weichfresser mögen neben Lebendfutter auch Beeren und Obst, genauso wie Nüsse. Körnerfresser Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Nüsse. Im Tierhandel gibt es Körnermischungen für beide Arten.

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Für klein gehackte Erdnüsse ist der Futterspender am besten geeignet.

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